Man stelle sich vor wir reisen zurück in die Zeit der Römer. Schon damals war das Gebiet von Maximin Grünhaus ein lebendiger Ort. Die Grundmauern des heutigen Herrenhauses enthalten römische Flachziegel, und überall finden sich Tonscherben sowie Dach- und Wandziegel. Man könnte fast meinen, hier stand einst eine prächtige „Villa Rustica“. Und was wäre eine römische Villa ohne Wein? Die Überreste einer Töpferei, die Amphoren zur Weinlagerung herstellte, und der Fund von römischen Winzermessern lassen darauf schließen, dass hier schon damals Weinbau betrieben wurde.
6. Februar 966: Ein Sprung ins Mittelalter: Kaiser Otto I., der Nachfolger von Karl dem Großen, bestätigte eine Schenkung, die bereits im 7. Jahrhundert durch den Frankenkönig Dagobert I. vollzogen wurde. Gebäude, Weinberge und Ländereien wurden der Benediktinerabtei Sankt Maximin in Trier geschenkt. Diese historische Urkunde wird heute in der französischen Nationalbibliothek in Paris aufbewahrt.
Ende 18. Jahrhundert: Die Säkularisierung unter Napoleon brachte große Veränderungen. Das Weingut kam unter französische Verwaltung, bis es 1810 an Friedrich Freiherrn von Handel verkauft wurde. Vierzig Jahre später übernahm sein Enkelsohn Friedrich Freiherr von Solemacher das Gut.
1882: Ein neuer Meilenstein: Carl Ferdinand Freiherr von Stumm-Halberg kaufte Maximin Grünhaus und investierte kräftig. Er machte das Weingut zu einem der modernsten seiner Zeit. Strom aus der Ruwer trieb Maschinen wie hydraulische Pressen an, und kleine Eisenbahnen transportierten Material durch die Weinberge. Sogar eine Seilbahn kam zum Einsatz!
Heute: ein Weingut was sich seit Genrationen neu kalibriert und genau deshalb seinen Traditionen und Werten verbunden bleibt. Einer der ganz großen Werte in der deutschen Weinlandschaft.
MAXIMIN GRÜNHAUS
MAXIMIN Riesling
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MAXIMIN Pinot Blanc
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Schloss Riesling
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Grünhäuser Riesling "1G"
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Pinot Blanc
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Riesling "Herrenberg" VDP.GROSSE LAGE
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Riesling "Abstberg" VDP.GROSSE LAGE